Jeder Arbeitnehmer, der in einem Betrieb mit mehr als 10 Arbeitnehmern seit mindestens 6 Monaten beschäftigt ist, genießt einen gewissen Kündigungsschutz. Es ist dem Arbeitgeber dann nicht mehr ohne weiteres möglich den Arbeitnehmer zu entlassen.

Kündigt ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer, so hat der Arbeitnehmer 3 Wochen Zeit eine Klage gegen diese Kündigung einzureichen. Der Zweck dieser sogenannten Kündigungsschutzklage ist die Aufhebung der Kündigung zu erreichen. In der Praxis läuft es oftmals auf einen Vergleich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hinaus.

Die Entscheidung, ob Sie den Fokus auf eine Wiedereinstellung richten, oder ob Sie eine möglichst hohe Abfindung erstreiten wollen, liegt bei Ihnen.

Auf jeden Fall sollten Sie sich von einem Rechtsanwalt beraten lassen, der auf die Wahrnehmung von Arbeitnehmerrechten spezialisiert ist.

Unsere Partneranwälte werden versuchen die maximal mögliche Abfindung für Sie zu erstreiten.

Durch eine Abmahnung rügt ein Arbeitgeber Pflichtverletzungen oder vermeintliche Pflichtverletzungen des Arbeitnehmers.

Mit einer Abmahnung bereiten Arbeitgeber oftmals eine Kündigung vor. Da eine ordentliche Kündigung meist mit hohen Hürden für den Arbeitgeber verbunden ist, werden Abmahnungen vonseiten des Arbeitgebers gelegentlich missbraucht, um die Voraussetzungen für eine Kündigung zu schaffen.

Die Gründe für eine Abmahnung können vielfältig sein, z. B. unentschuldigtes Fehlen, Alkoholgenuss während der Arbeitszeit, usw..

Nicht jedes Fehlverhalten rechtfertigt eine Abmahnung. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie zu Unrecht eine Abmahnung erhalten haben, dann sollten Sie sich rechtlich dagegen zu Wehr setzen.

Unsere Partneranwälte werden Sie beraten, wie Sie am besten auf eine Abmahnung reagieren sollten.

Wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ihm zustehende Gehaltszahlungen verweigert, dann ist das eine sehr belastende Situation für den Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer ist darauf angewiesen, das ihm zustehende Gehalt pünktlich zu erhalten. Wenn Gehaltszahlungen ganz oder teilweise ausbleiben, dann bringt dies den Arbeitnehmer oft in eine prekäre Situation.

Die Gründe für offenen Lohn sind entweder wirtschaftliche Schwierigkeiten, in denen sich der Arbeitgeber befindet, oder unterschiedliche Auffassungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die dem Arbeitnehmer zustehenden Zahlungen.

In jedem Fall sollten Sie als Arbeitnehmer die Situation schnellstmöglich klären.

Unsere Partneranwälte werden sich ein Urteil über die Situation bilden und Ihnen bestmöglich zur Seite stehen.

Ein Aufhebungsvertrag ist eine in gegenseitigem Einverständnis geschlossene Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, in der ein Arbeitsverhältnis aufgelöst wird.

Häufig wird im Aufhebungsvertrag eine Abfindung für den Arbeitnehmer festgelegt.

Ein Aufhebungsvertrag ist oft eine Alternative zu einer Kündigung.

Überlegen Sie sich daher gut, ob Sie einen Aufhebungsvertrag akzeptieren. Es kann für Sie finanziell attraktiver sein auf einer ordentlichen Kündigung zu bestehen, wenn sich Ihr Arbeitgeber von Ihnen trennen will und Ihnen einen Aufhebungsvertrag anbietet.

Auch kann ein Aufhebungsvertrag Fallstricke enthalten. So kann es sein, dass Sie Probleme mit dem Bezug von Arbeitslosengeld bekommen, wenn sie freiwillig der Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugestimmt haben.

Also, Vorsicht vor einer vorschnellen Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrages.

Lassen Sie diesen sorgfältig von unsere Partneranwälten prüfen und lassen sie sich über die Folgen, die ein Aufhebungsvertrag haben, kann beraten.

Ein Arbeitsvertrag regelt die wechselseitigen Verpflichtungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Da ein Arbeitsvertrag ein Arbeitsverhältnis begründen soll, das die Existenzgrundlage des Arbeitnehmers ist, ist es für den Arbeitnehmer wichtig genau zu verstehen, worauf er sich mit Unterzeichnung dieses Vertrages einlässt.

Unsere Partneranwälte beraten Sie gewissenhaft und erklären Ihnen, worauf Sie sich mit der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages einlassen und wo ggf. noch Nachbesserungsbedarf ist.

Jeder Arbeitnehmer hat nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein Arbeitszeugnis.

Da neue Arbeitgeber oftmals das Arbeitszeugnis des letzten Arbeitgebers sehen wollen, kann das Arbeitszeugnis zu einer Eintrittskarte für eine neue Arbeitsstelle werden.

Ein Arbeitszeugnis muss so formuliert sein, dass es den Arbeitnehmer nicht negativ darstellt und somit ein Hindernis für sein berufliches Weiterkommen ist.

Sollten Sie mit Ihrem Arbeitszeugnis nicht zufrieden sein, dann können Sie gegen die Formulierung des Arbeitszeugnisses juristisch angehen.

Auch kommt es vor, dass ein ehemaliger Arbeitnehmer ein Arbeitszeugnis verweigert. Wenn der mögliche neue Arbeitgeber auf einem Arbeitszeugnis besteht, dann sind Sie als Arbeitnehmer in einer problematischen Situation.

Unsere Partneranwälte helfen Ihnen dabei ein faires Arbeitszeugnis zu bekommen.